11.11.2023
Neues Projekt in der aufsuchenden Beratung im Netz
Haben Sie schon mal von »reddit«, »paradisi«, »twitch« oder »discord« gehört? All dies sind neben »instagram«, »youtube« »facebook« und co. ein paar der unzähligen Internet-Foren, auf denen sich Jugendliche und junge Erwachsene austauschen und die eine Meinungsbildungsrelevanz für die genannten Zielgruppen haben. Bekannt ist, dass die Meinungsbildung in vielen Foren durch meist einseitige Informationen und Algorithmen die Wahrnehmung und Meinungsbildung der Jugendlichen verzerren und eventuell einseitig abbilden. Genau hier setzt das neue Präventionsprojekt ANADstreetwork – digitale Streetwork im Netz an.
Das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Pflege fördert Angebote der aufsuchenden Hilfe im Sinne eines digitalen Streetwork im Bereich Sucht. Da die Essstörung einen suchtähnlichen Charakter aufweist, wurde ANAD e.V. einer von insgesamt sechs Projektpartnern. Das Projekt wird trägerübergreifend mit folgenden Projektpartner durchgeführt: Condrobs e.V., Drogenhilfe Schwaben, Landesstelle Glücksspiel Bayern, MINDEZONE und mudra-Drogenhilfe.
Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Online-Beratung ANADdialog bietet für das ANADstreetwork das perfekte Fundament. Das aufsuchende digitale Streetwork mit der verbundenen Anonymität des Internets, bildet die Grundlage für einen enthemmenden Effekt, der verstärkte Offenheit und Ehrlichkeit bei der Zielgruppe hervorruft und ebnet den Weg in die Online-Beratung ANADdialog Durch diese Schnittstelle schaffen wir übergangslos den Bogen zwischen aufsuchender und passiver Onlineberatung.
Sollten Sie sich in den kommenden 2 Jahren in einschlägigen Foren tummel, werden wir uns sicher begegnen. Bis dahin freuen wir uns, über weitere Follower auf Instagram, Facebook und YouTube.
Wünschen Sie mehr Informationen zum Projekt?
Unsere Projektleitung Sabine Dohme freut sich über eine Kontaktaufnahme unter: dohme@anad.de